magus tage  MÜNSTER


Unschicklichkeit

Lesen mit Hamann – Hamann lesen

„Um aber zu verstehen: […] Was geschrieben steht, kommt es zuvörderst auf die Frage an: […] Wie liesest du?“1 Im Folgenden einige einführende Bemerkungen zur Lektüre Hamanns und zum Lesen mit Hamann.

Hamanns Texte sind schwer zu verstehen. Er gilt als schwieriger Autor. Und er will auch ein solcher, nämlich: unschicklich sein – angesichts des „allgemeinen Geschwätzes“2. Diesem, denjenigen „Gedanken und Meinungen […], so sich am besten schicken“3, sucht er, sich und seine Texte „entgegen zu setzen“4. Eine erstaunliche Kontinuität der Selbstbestimmung als Schriftsteller wie als Mensch, zu der Hamann achtundzwanzigjährig, durch seine 1758-59 in London verfassten „Gedanken über meinen Lebenslauf“ kam, durchzieht sein Werk, in dem „von Anfang an ein deutliches und überaus kritisches Bewußtsein von der literarischen Kommunikationssituation zu spüren“6 ist. Johann Georg Hamann ist ein „Zeitgenosse im Widerspruch“7. Er versteht sich als „Magus in Norden“ und „Philologus crucis“, in der Nachfolge der drei Magi aus dem Morgenland, der Heiligen Drei Könige des Neuen Testaments, und als Freund des lutherisch aufgefassten Wortes vom Kreuz. Seine Autorschaft ist ihm ein „Kampf um die Seele des Nächsten“8 und seine Texte deklariert er als „Kreuzzüge des Philologen“, so der Titel des ersten, 1762 erschienenen Sammelbands seiner Schriften.

Was der „Kreuzesphilologe“ und „Magus“ als allgemeine Einsicht formuliert, ist auf ihn selbst zuerst zu beziehen und ein Grund für die Schwierigkeit und Unschicklichkeit seiner Texte:

„Ein Kopf, der auf seine eigene Kosten denkt, wird immer Eingriffe in die Sprache tun; ein Autor hingegen auf Rechnung einer Gesellschaft lässt sich die ihm vorgeschriebenen Worte wie ein Mietsdichter die Endreime (bout-rimés) gefallen, die ihn auf die Gleise derjenigen Gedanken und Meinungen bringen, so sich am besten schicken“9. (Link)

„Leser, welche schwimmen können“

In der Maske des Sokrates, die er in den „Sokratische[n] Denkwürdigkeiten“ von den Aufkläreren okkupiert10, wünscht sich Hamann „Leser, welche schwimmen könnten“ ohne Anleitung, mündige und kreative Leserinnen und Leser, „die Verstand haben, denen folglich mit Verstand gedient werden muss“11, Köpfe mithin, die, wie der Autor, auf ihre eigenen Kosten denken. Was er in der Widmung „An die Zween“, seine aufgeklärten Freunde Berens und Kant, über Heraklit bemerkt, verlangt er den Lesenden für seine eigenen Texte ab:

„Sokrates war, meine Herren, kein gemeiner Kunstrichter. Er unterschied in den Schriften des Heraklitus dasjenige, was er nicht verstand, von dem, was er darin verstand, und tat eine sehr billige und bescheidene Vermutung von dem Verständlichen auf das Unverständliche. Bei dieser Gelegenheit redete Sokrates von Lesern, welche schwimmen könnten. Ein Zusammenfluss von Ideen und Empfindungen in jener lebenden Elegie vom Philosophen machte desselben Sätze vielleicht zu einer Menge kleiner Inseln, zu deren Gemeinschaft Brücken und Fähren der Methode fehlten.“12 (Link)

Eine andere Metapher für die Struktur seiner Texte ist die „geballte Faust“ im Schlusssatz seiner „Metakritik über den Purismum der Vernunft“13. Als „geballte Faust“ sind seine Texte extrem verdichtete Sprach-Kunstwerke, Sinn-Konzentrate. Nicht allein die oppositionelle Stoßrichtung und das aggressive Moment seines Schreibens ist mit der Faust ins Bild setzt, sondern vom Leser, der gerade kein „schwacher Leser“ sein sollte, wird die „Fähigkeit des eindringlichen, intensiven Lesens“14 gefordert und er wird aufgefordert, die „geballte Faust in eine flache Hand zu entfalten“: den Text verstehend auszulegen.

Zudem erwartet der Magus, dass seine Leserinnen und Leser seinen Centostil als solchen erkennen, Zitate und Anspielungen identifizieren und seinen zumeist ironischen Umgang damit interpretieren können. Hinzukommt die von Hamann als positiv und unüberschreitbar aufgefasste Subjektivität des Autors. Dieser bringt, wie auch der Leser, seine „genaueste Localität, Individualität und Personalität“15 in den Text ein. Hamanns Autorhandlungen wollen gerade keine philosophisch-systematischen Abhandlungen aus der objektivierend-neutralen Perspektive der 3. Person sein, sondern erstpersonale Einlassungen in den dominierenden gesellschaftlichen Diskurs, ‚Fausthiebe‘ als „Luftstreiche“15a gegen die Aufklärung. Selbstverständlich beansprucht Hamann, wiewohl er seine Kritiker seinerseits häufig kritisiert, die Deutungshoheit für seine Texte nicht: Er „[überlässt] es einem jeden, die geballte Faust in eine flache Hand zu entfalten“16.

Lesen, ganzheitlich

Für Hamann ist das Individuum unteilbar. Wie beim Schreiben sind beim Lesen neben Vernunft und Verstand „Sinne und Leidenschaften“ gefragt: „Sinne und Leidenschaften reden und verstehen nichts als Bilder. In Bildern besteht der ganze Schatz menschlicher Glückseligkeit.“17 (Link) Hamann schreibt für 'starke' Leser, die nicht allein intelligent und gebildet sind, sondern neben ihrem Kopf den Körper und die Seele, Leidenschaft und den Willen zum Verstehen, Charakter und „Herz“ mitbringen:

„Blindheit und Trägheit des Herzens ist die Seuche, an welcher die meisten Leser schmachten […]. Die beste Welt wäre längst ein totes Meer geworden, wenn nicht noch ein kleiner Same von Idio- und Patrioten übrig bliebe, die ein hapax legomenon [einen nur ein einziges Mal auftretenden Ausdruck; S. Sch.] bogenlang wiederkäuen, zwo Stunden bei Mondschein zu Übersetzungen, Anmerkungen, Entdeckungen unbekannter Länder widmen, ohngeachtet sie des Tages Last und Hitze ertragen haben“18. (Link)

Hamann verlangt von seinen Leserinnen und Lesern intellektuelle und seelische Offenheit und religiöse Aufstiegsbereitschaft, ästhetische Sensibilität, Einbildungskraft, Vertrauen und (christlichen) Glauben. Mit dem „kleinen Same von Idio- und Patrioten“ spielt Hamann auf die wenigen Gerechten. den "geringen Rest“ in Sodom und Gomorrha an (Jesaja 1,9) und impliziert, dass er sich ein zu seiner Zeit obsolet werdendes Leseverhalten wünscht: „das wiederholte, eindringliche Lesen eines Textes, den der Leser auf sich und seine Situation anwendet – ein Lesen also wie von der Bibel und von Andachtsbüchern“19.

Die Idee des Lesers

Autor und Leser produzieren gemeinsam den Text: „Schriftsteller und Leser sind zwo Hälften, deren Bedürfnisse sich aufeinander beziehen, und ein gemeinschaftliches Ziel ihrer Vereinigung haben“. (Link) Der Leser ist dem Schriftsteller als Ideal und Idee beim Schreiben gegenwärtig:

„Die Idee des Lesers ist die Muse und Gehilfin des Autors; die Ausdehnung seiner Begriffe und Empfindungen der Himmel, in den der Autor die Idee seines Lesers versetzt und in Sicherheit bringt, den Mann im Monde vorbei – den Ring Saturns vorbei – die Milchstraß vorbei – in solcher unermesslichen Ferne, dass von der Idee des Lesers nichts als ein Zeichen in den Wolken übrig bleibt, das niemand kennt, als der Leser, der es macht, und der Autor, der es weiß. Mit diesem Zeichen in den Wolken kommt jedes Kind des Himmels auf die Welt.“20 (Link)

Die „Idee des Lesers“ ist keine Größe des Textes, sondern ein Konstrukt der Imagination des realen Autors beim Schreiben. In ihrer Lektüre dann erheben sich die wirklichen Leserinnen und Leser idealerweise zur „Idee des Lesers“, wenn sie sich in engagierter und ganzheitlicher, enthusiastisch vertrauender Lektüre, soz. auf den Fittichen des Textes, in ihre Idee, in das vom Autor vorgedachte Ideal, verwandeln.

Entsprechend scheint Hamann den empirischen Schriftsteller und nicht das abstrakte Autorbewusstsein im Text zu meinen, wenn er von der „Notwendigkeit“ spricht,

„uns als Leser in die Empfindung des Schriftstellers, den wir vor uns haben, zu versetzen, uns seiner Verfassung so viel wie möglich zu nähern, die wir durch eine glückliche Einbildungskraft uns geben können, zu welcher uns ein Dichter oder Geschichtsschreiber so viel möglich zu helfen sucht“21.

Für Hamann ist ein Text Ausdruck und Mitteilung, getragen von einer umfassenden, rhetorisch zu beschreibenden Wirkungsabsicht und einem im empirischen Autor begründeten, vom Leser verstandenen und koproduzierten, letztlich im (göttlichen) Logos verankerten Sinn. Einfühlung in z.B. einen seiner eigenen Texte im Verein mit sorgfältiger intellektueller Reflexion, auch der Reflexion seiner Schwierigkeiten –, das Verstehen eines solch ‚dunklen‘ Textes müsste die Verstehenden geistig-seelisch bereichern und erheben, durchaus im Sinne des christlichen Menschenbildes des „Magus“: sie nämlich durch den Text zugleich der Schöpfung – vgl. Hamanns Konzept der Poesie als „Muttersprache des menschlichen Geschlechts“22 in der „Aesthetica in nuce“ – und Gott, der „unermesslichen Ferne“, näherbringen. Dadurch würde ,paradoxerweise, die Welt lebendiger, der Leser Christ und damit seelisch reicher, vielleicht würde er ganz.

Verstehen durch Widerspruch und Krise hindurch

Durch seinen Stil weist Hamann seine Leserinnen und Leser immer auch ab, weil er sich nicht „im Allgemeinen eines Denkens ohne Widerstand – gleichsam schwerelos – bewegt, sondern ändern, erschüttern, trösten, zugleich den Leser aber nicht an die Person des Autors binden“, es ihm ermöglichen will, „sich nicht mit dem Autor zu identifizieren, sondern zu eigenem Urteil zu kommen, weil ihm vom Autor selbst Distanz gelassen, ja geradezu aufgenötigt wird. […] Hamann nimmt nicht an, sich mit seinem Leser von vornherein im Einverständnis zu befinden. Er greift auch nicht auf eine letztlich gelingende Verständigung vor – auf einen idealen Konvergenzpunkt der Kommunikation, einen imaginären, gleichwohl aber notwendig vorauszusetzenden Punkt der Einheit und Übereinstimmung. Vielmehr hofft er auf ein Verstehen durch den Widerspruch und die Krisis hindurch; dabei trägt ihn die Hoffnung auf das barmherzige Gericht Gottes.“23

Für Hamanns Gegner ist ein Verstehen durch „den Widerspruch und die Krisis hindurch“ eine partikularistische (Hegel) und irrationalistische Zumutung – noch heute wird der Magus auf einschlägigen Literatur-Webseiten in widersprüchlicher Bestimmung als „bedeutender Philosoph“, nicht als christlicher Schriftsteller, „und Begründer des deutschen Irrationalismus“ gehandelt. In dieser Perspektive ist die Lektüre Hamannscher Texte wohl Zumutung und Zeitverschwendung:

„Wem darf ich zumuten oder wem soll ich wünschen? so viel lange Weile der Geduld zum Lesen, als Gott mir zum Schreiben verschafft und gegeben hat!“24

Der Leser als Magus

Für Hamann selbst ist das erhebende Schreiben „Magie25, gebildete Zauberei, geistvolle „Geisterbeschwörung“. Der „Magus in Norden“ spielt mit seinem Ehrentitel und offenbart sich darin als „Philologe des Kreuzes“ und Schriftsteller, der die göttliche „Rede an die Kreatur durch die Kreatur26 fortsetzen, nachahmen, will in einer 'unschicklich-magischen‘, körperlich-sinnlichen und seelisch-situativen, höchst individuellen, zugleich Rationalität und Vernunft einbeziehenden, verdichtenden Sprache, in einer "rhapsodisch-kabbalistischen Prosa" (vgl. den Untertitel der "Aesthetica in nuce") – deren Sinn sich ihm selbst sogar nicht immer sofort erschließt. Als Autor ist sich Hamann nicht vollständig durchsichtig, genau so wenig wie als Mensch. Wie könnte er auch, denn ein Mensch im nachparadiesischen status corruptionis, so ist der Protestant überzeugt, kann, obwohl er sich danach sehnt, sich selbst und andere niemals ganz verstehen: „Auslegen gehört GOTT zu“27 und „Gott versteht mich“28. Angesichts der „Dunkelheit [seiner] Autorschaft“ auch sich selbst gegenüber klagt er einmal: „Meine Leser können dabei so sehr nicht leiden als der Verfasser selbst. Ich habe es schon erlebt, dass ich den Nachdruck mancher Stellen in ihrem ganzen Umfange ein Jahr hernach erst selbst verstanden habe“29.

Das ist kein Bekenntnis zum Irrationalismus und zu einer subjektivistischen, von niemandem nachvollziehbaren Schreibweise, sondern Reflex der unumstößlichen Gewissheit, im Zwielicht „entre chien et loup“30 (Link) und hier „von Brocken“ zu leben: „Wir leben hier von Brocken. Unsere Gedanken sind nichts als Fragmente. Ja unser Wissen ist Stückwerk.“31 Und es ist dem Bekenntnis zum Körper und Leib, zur Ganzheit des Menschen und der Poesie, die idealerweise „Rede an die Kreatur durch die Kreatur“ist, geschuldet. In diesem Horizont der Sünde, christlich gesprochen, und unter dem Vorbehalt, dass Poesie nicht vollkommen frei, sondern Nachahmung der Schöpfungs- oder Natursprache ist, welche ihrerseits vom Menschen nicht verstehbar und korrumpiert ist, muss auch Hamanns Rede vom Genie rezipiert werden. Indem

„Hamann dem Rationalen nicht etwa das Irrationale entgegensetzt, sondern Verstand und Sinnlichkeit, Zeit und Ewigkeit, zufällige Geschichtswahrheiten und notwendige Vernunftwahrheiten, Gesinnungen und Handlungen in lebendiger Ganzheit – in einer 'Ehe' – zusammenhält, erweist er sich als radikaler, konsequenter Aufklärer. Er ist dies, indem er das Andere der Vernunft, die Sinnlichkeit, zusammen mit der Vernunft im treffenden Wort beieinanderhält. Im treffenden Wort nehmen die Klarheit der Ideen und die Stärke der Empfindungen aneinander teil, sie tauschen sich wechselseitig aus.
Hamann ist nicht dunkel, wie ein erster Blick auf seine Schriften vermuten mag. Er bekundet freilich auch nicht jene apollinische Helle des Denkens, die das Andere des Denkens: Sinnlichkeit, Leidenschaft, Schmerz, Klage, verstummen und verblassen läßt. Wenn Goethe Hamann den hellsten Kopf seiner Zeit nennt, meint er dies im Sinne jenes Wortes, mit dem er Hamann zitiert: 'Deutlichkeit ist eine gehörige Verteilung von Licht und Schatten‘, und fügt hinzu 'Hört!‘“32

Diese „Deutlichkeit“ des Magus versteht wohl nur ein Gegenüber, das auch ein „Magus“ ist: „Wenn der Leser nicht zaubern kann33

Susanne Schulte

Anmerkungen
1) Ein fliegender Brief, Zweite Fassung. Hamann III, 361f. – Hamanns Schriften sind, wegen der besseren Lesbarkeit unter Anpassung der Orthografie an die heutige Schreibweise und unter Vernachlässigung der zahlreichen typografischen Auszeichnungen, zitiert nach: Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. 6 Bde. Hg. von Josef Nadler. Wien 1949–1957 (= Hamann I – VI).
2) Vgl.: Ein fliegender Brief, Erste Fassung. Hamann III, 352.
3) Versuch über eine akademische Frage. Hamann II, 126.
4) Ein fliegender Brief, Erste Fassung. Hamann III, 352.
5) Hamann II, 9-54.
6) Sven-Aage Jørgensen: Johann Georg Hamann „Schriftsteller und Kunstrichter“. In: Johann Georg Hamann. Acta des zweiten Internationalen Hamann-Colloquiums im Herder-Institut zu Marburg/Lahn 1980. Hg. von Bernhard Gajek. Marburg 1983, 77-97, 78.
7) Oswald Bayer: Zeitgenosse im Widerspruch. Johann Georg Hamann als radikaler Aufklärer. München 1988.
8) Jørgensen 1983, 80.
9) Versuch über eine akademische Frage. Hamann II, 126. Vgl. dazu Jørgensen 1983, 80: „Eins dürfte sicher sein: Hamann ist kein moderner bürgerlicher Schriftsteller, der dem literarischen Markt durch eine gut verkäufliche, d.h. allgemeinverständliche und alle ansprechende Ware entgegenkam. Er hat auch ein anderes Verhältnis zum Markt als Wieland oder Lessing: Er konnte und wollte nicht von Schriftstellereinkünften leben.“
10) Vgl.: Wilhelm Schmidt-Biggemann: Sokrates im Dickicht der deutschen Aufklärung. In: Karl Pestalozzi (Hg.): Der fragende Sokrates. Stuttgart 1999, 132-151.
11) Vgl.: Nachschrift für Leser, die Verstand haben, denen folglich mit Verstand gedient werden muss (Hamann II, 150).
12) Hamann II, 61.
13) Hamann II, 289.
14) Jørgensen 1983, 88.
15) Vgl.: Ein fliegender Brief, Erste Fassung. Hamann III, 352.
15a) Vgl. Brief an Hill, 24.11.1787. Hamann Briefe VII, 351.
16) Hamann II, 289.
17) Aesthetica in nuce. Hamann II. 197.
18) Schriftsteller und Kunstrichter. Hamann II, 336.
19) Jørgensen 1983, 88.
20) Leser und Kunstrichter. Hamann II, 347, 348.
21) Biblische Betrachtungen. Hamann I, 8.
22) Aesthetica in nuce. Hamann II,  197.
23) Oswald Bayer und Christian Knudsen: Kreuz und Kritik. Johann Georg Hamanns Letztes Blatt. Tübingen 1983, 5.
24) Ein fliegender Brief, Zweite Fassung. Hamann III, 353.
25) Leser und Kunstrichter. Hamann II, 342.
26) Aesthetica in nuce. Hamann II, 198.
27) Brief an Kant, April 1774. Hamann Briefe III, 89. – Hamanns Briefe sind, wegen der besseren Lesbarkeit unter Anpassung der Orthografie an die heutige Schreibweise und unter Vernachlässigung der zahlreichen typografischen Auszeichnungen, zitiert nach: Johann Georg Hamann: Briefwechsel. 7 Bde. Hg. von Walther Ziesemer und Arthur Henkel. Wiesbaden 1955–1979 (= Hamann Briefe I – VII).
28) Brief an Scheffner, 11.02.1785. Hamann Briefe V, 358.
29) Brief an Moser, 11.09.1763.
30) Vgl. z.B. Brief an Kraus, 18.12.1784. Hamann Briefe V, 291.
31) Brocken. Hamann I, 299.
32) Bayer: Zeitgenosse im Widerspruch, 10f.
33) Leser und Kunstrichter. Hamann II, 343.




 

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