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Ohne Wort, keine Vernunft – keine Welt.
JGH an Jacobi am 2.11.1783
Ohne Wort keine Vernunft

Ohne Wort keine Vernunft – keine Welt. Bestimmt Sprache Denken? Schriftsteller und Wissenschaftler im Wortwechsel
mit Johann Georg Hamann. Hg. von Susanne Schulte.

Münster/New York/München/Berlin: Waxmann 2011,
390 S., 25 Euro

Subskriptionspreis 20 Euro, bis zum 31.12.2011
www.waxmann.de
Bestellungen auch bei der GWK, Tel: 0251 / 591 3041 oder Mail: gwk@lwl.org

 

 

Bestimmt unsere Sprache, was wir denken und wie? Oder be/stimmt Sprache unser Denken, gibt ihm nachträglich erst Stimme, Worte, Sätze? Vollzieht sich Denken sprachlich? Wie stehen Wort und Vernunft zur Welt. Wie zur biologischen Hardware, dem Gehirn? Und was hat es mit der Sprache der Poesie auf sich? Allgemeinverständlich gehen Wissenschaftler und Schriftsteller diesen Grundfragen menschlicher Welt- und Selbstreflexion nach, auf dem Stand aktueller Forschung und literarischer Praxis – und mit Blick auf Johann Georg Hamann. Der hatte bereits im 18. Jh. behauptet, dass die Vernunft sprachlich verfasst sei und jede Sprache eine eigene Sichtweise auf die Welt eröffne. Sprachwisssenschaft und -philosophie teilen diese Auffassung heute, Neuro- und Psycholinguistik bestätigen sie experimentell. Spätestens seit Hamann hat die Dichtung dies gewusst.

„Ohne Wort keine Vernunft – keine Welt. Bestimmt Sprache Denken?“ versammelt neben ausgewählten Texten von Hamann die literarischen und wissenschaftlichen Originalbeiträge zu den Magus Tagen Münster 2010 von Eric Achermann, Franz Josef Czernin, Wladimir Gilmanov, Christian Lehnert, Elisabeth Leiss, Sibylle Lewitscharoff, Sabine Marienberg, Jutta Mueller, Hugh Barr Nisbet, Barbara Schmiedtová, Sabine Scho, Susanne Schulte, Jürgen Trabant und Peter Waterhouse.

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